Fasten – Der Schlüssel zu Gesundheit & Longevity

Shownotes

Fasten ist weit mehr als ein Weg zum Abnehmen – es ist ein mächtiges Werkzeug für Gesundheit und Longevity. In dieser Episode sprechen Dr. Slaven Stekovic und Sophie darüber, wie Fasten die Zellreinigung (Autophagie) aktiviert, das Immunsystem beruhigt, Entzündungen reduziert und die Alterungsprozesse verlangsamen kann. Von den Ursprüngen der Fastenforschung bis zu modernen Ansätzen beleuchten wir die wissenschaftlichen Hintergründe, zeigen, welche Effekte Fasten auf Gehirn, Herz und Stoffwechsel hat – und worauf man achten sollte, damit es sicher und nachhaltig wirkt.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Willkommen beim Jungbleiben Altwerden, der Podcast über die Wissenschaft des längeren

00:00:04: Lebens um besseren Gesundheit. Mein Name ist Dr. Slamen Stejkovic und ich sitze heute

00:00:09: hier mit Dr. Safiich Hafner, einer Langlebigkeitsexpertin und Medizinerin.

00:00:14: Worüber wir uns heute unterhalten, ist das, was am meisten zählt, nämlich wie wir länger,

00:00:20: gesund und jung bleiben und trotzdem alt werden.

00:00:24: Fasten, ein unglaublich spannendes Thema. Viele denken ja sofort an Gewichtsverlust oder

00:00:31: sagen wir mal so nur an Gewichtsverlust, aber es steckt viel mehr dahinter, nämlich auch

00:00:36: die zellre Generation oder das Vorbeugen von chronischen Krankheiten. Fastener dann massiven

00:00:44: Effekt auf unseren Körper, wie ich finde. Und ja, was hat dich dann am Fasten so fasziniert?

00:00:53: Das, was ich so spannend gefunden habe beim Fasten ist nämlich, also ich komme aus

00:00:59: Langlebigkeitsforschung. Wir haben uns damals schon, so ob es jetzt schon mehr als 10 Jahre

00:01:05: her, fast 15 Jahre her, haben wir uns mit dem Thema Langlebigkeit auseinandergesetzt im Labor,

00:01:10: also verschiedene Interventionen untersucht, die sich darauf ausrichten, die Lebensspanne

00:01:17: und die gesunde Lebensspanne zu verlängern in verschiedenen Modellorganismen, sei es

00:01:21: Fliegen, Hefe, also einzelige Organismen oder Mäuse und auch Menschen. Und das, was richtig,

00:01:29: richtig spannend war, ist nämlich Fasten verlängert die Lebensspanne aller Organismen, die wir

00:01:34: bisher kennen. Und da war sich die ganze wissenschaftliche Community einig, das nämlich Fasten in

00:01:45: verschiedenen Formen eigentlich, die Langlebigkeitskur oder Langlebigkeitsmethode ist, was bei

00:01:51: allen anderen sei es NAD+, sei es Bermudin, sei es Erathol, Zirtuine, Telomerasen und

00:01:59: so, da streiten wir immer in der Forschung. Da gibt es die Befürworte aber auch die Gegner

00:02:04: davon beim Fasten, habe man das nicht gesehen. Gerade das war das inspirierende und das

00:02:08: spannende daran.

00:02:09: Und was ist der Effekt beim Fasten? Ist das die Autophagie, das Recycling, also der defekten

00:02:18: Moleküle in der Zelle oder Autophagie?

00:02:22: Autophagie ist in den letzten Jahren wirklich in den Vordergrund gerutscht. Allerdings muss

00:02:28: man sagen bei Fasten sind so viele verschiedene Effekte vorhanden in unserem Körper, dass

00:02:34: man es egal nicht rein kann, welche wichtiger oder weniger wichtig sind. Es gibt so einen

00:02:44: Scherz unter den Langlebigkeitsvorschalt, dass das Fasten der zweitgrößte Eingriff in

00:02:51: der menschlichen Biologie ist. Da kommen die Fragen, naja, was ist die Nummer 1? Und die

00:02:56: Nummer 3 sind die Orgasmühler. Da verhängt sich sehr viel hierher, das spürt man in den

00:03:03: ganzen Körper. Aber Fasten ist noch intensiver, Eingriff noch intensiver Veränderungen in

00:03:08: unserer Biologie. Auf Platz Nummer 1 ist der Tod selbst. Wenn dein Körper dann nicht mehr

00:03:14: existiert, wenn wir schon sterben, dann verhindern sich voll viele Sachen biologisch in unserem

00:03:18: Körper. Gewebe wird abgebaut, die Energieproduktion hört auf und und und. Und gleich danach kommt

00:03:24: das Fasten, nämlich, und was ist das Fasten, was hat, warum ist es so? Unserer Zellen, unser

00:03:31: Körper benötigt Energie in verschiedenen Formen, aber in erster Linie chemische Energie,

00:03:36: meistens in Form von ATP, dass es ein Molekül in unseren Zellen, das die Energie produziert

00:03:41: oder Energie speichert und weitergibt. Und dieses Molekül wird durch den Zerfall oder

00:03:49: durch den kontrollierten Abbau verschiedener andere Moleküle produziert. In erster Linie

00:03:56: sind das Kohlenhydrat, das Zucker, Fette, also Lipide in der Forschung auch oft genannt,

00:04:02: und Proteine, Eiweiße. Und wenn diese Moleküle nicht vorhanden sind, dann kommt die Zelle

00:04:07: in einen Notstand, weil keine Energie vorhanden heißt, keine Energie für lebenswichtige Prozesse.

00:04:14: Und dann wird recycelt. Genau, also da hat sich die Natur wirklich was überlegen müssen,

00:04:20: weil es in der Natur ist ja nicht garantiert, dass wir zu jedem beliebigen Zeitpunkt Nahrung

00:04:25: finden, also weder für den Menschen noch für eine Bäckerhefe.

00:04:29: Das heißt zuerst, wenn die defekten Moleküle recycelt, was gut ist, wie ist das jetzt,

00:04:36: wenn man sehr lange fastet, werden dann auch irgendwann mal die guten Moleküle, unter

00:04:41: Anführungszeichen, also abgebaut, verwendet für Energie oder?

00:04:47: Ja, das kann natürlich auch passieren. Also wie die Natur das gelöst hat, ist nämlich

00:04:53: über einen Prozess, den wir in der Biochemie, in der Forschung Molekulabiologie, Obekutinierung

00:04:59: nennen, kann unserer Zelle oder kann alle unserer Zellen die Molekülomarkien, die schon defekt

00:05:05: sind. Also es sind so kleine Red Flags sozusagen auf den Molekülen, die dann defekte Moleküle

00:05:12: für den Abbaumarkieren und die Moleküle schwimmen herum, bis irgendwann die Autophagie dann

00:05:22: gestartet wird. Wenn die Autophagie dann im Gange ist, werden dann zuerst die Moleküle

00:05:28: rausgepickt, die gerade abgebaut werden sollten oder die schon vormarkiert sind.

00:05:35: Und von denen hat man viele wahrscheinlich, oder kommen immer wieder neue dazu, sagen wir

00:05:39: mal. Genau, genau. Also das ist nämlich, also das, was in unseren Zellen oft passiert,

00:05:43: nämlich diese Kettenreaktionen. Ein defektes Molekül verursacht weitere Schäden und plötzlich

00:05:49: sind es dann zwei defekte Moleküle und aus zwei werden vier und aus vier werden dann

00:05:53: 16 und und und. Also das sieht immer mehr und mehr. Und wenn allerdings keine defekten

00:06:00: Moleküle vorhanden sind oder defekte Organellen, dann werden auch gesunde Moleküle abgebaut

00:06:08: oder die, die schon funktionieren. Und diese Fälle kennt man zum Beispiel aus Tumorerkrankungen,

00:06:15: dass aber bei Krebs wird gezielt die Autophagie eingeschaltet, um das umgebende Gewebe abzubauen.

00:06:22: Das heißt, die Zellen, die gesund sind, werden jetzt abgebaut, das gesunde Gewebe, um den

00:06:28: Krebs mit Energie zu futtern. Also diese Zellen, die gesunden Zellen autophagieren sich zu

00:06:34: Tode, sie pressen sich selbst, damit die Tumoren dann wachsen können. Und das ist auch der

00:06:40: Grund, warum die Autophagie nicht wirklich im Fokus der Langläubigkeitsforschung so lange

00:06:45: Zeit war bzw. gar nicht so wichtig generell für die Gesundheit oder die medizinische Forschung war,

00:06:52: weil man hat sie immer aus der Krebsperspektive gesehen. Das wissen wir.

00:06:56: Für immer der Bettkopf sozusagen. Genau, also schon seit den 70er, 80er Jahren kennen wir das.

00:07:01: Und erst Anfang 2000er Jahre sind wir wirklich darauf gekommen, wie toll die Autophagie ist.

00:07:08: Also schon in den 90er Jahren hat es die ersten Autophagie-Gene gegeben, die entdeckt wurden

00:07:14: sind und die auch geklärt wurden, wie dieser Prozess funktioniert.

00:07:17: Da gibt es auch diesen Versuch mit oder diesen unabsichtlichen Versuch mit den Ratten oder

00:07:22: die vergessen wurden, irgendetwas. Genau, genau. Also da hat alles mit dem Fasten eigentlich begonnen

00:07:28: in der Forschung. Also das war Anfang 30er Jahre und gerade zu den Zeiten der großen

00:07:35: Wirtschaftskrise, das damals gab, da wurde dann vergessen Ratten zu futtern im Laufe eines Versuchs.

00:07:44: Und dann haben die Wissenschaftler gesagt, okay, wenn schauen wir uns an, was jetzt passiert,

00:07:48: wenn sie nicht regelmäßig gefuttert worden sind, ein schrecklicher Versuch und sagen,

00:07:53: heutzutage würde man das gar nicht erlauben können. Und alle haben erwartet, dass diese Tiere dann

00:08:01: früher sterben. Was man allerdings herausgefunden hat, ist, dass die Ratten, die nicht regelmäßig

00:08:06: gefuttert worden sind, deutlich länger gelebt haben als die regelmäßig gefutterten Ratten.

00:08:11: Und da haben sie sich dann natürlich gefragt, was ist da passiert? Ja, was ist da passiert?

00:08:17: Und so hat alles begonnen. Aber das war immer eher im Hintergrund und hat sich auf alle

00:08:22: anderen Sachen fokussiert, nur nicht auf die Ernährungen, den Stoppwechsel. Teilweise auch,

00:08:29: weil in den 50er Jahren zum ersten Mal die DNA-Struktur aufgeklärt wurde. Also auf der

00:08:34: Universität in Cambridge. Und dafür ging dann ein Nobelpreis und man hat sich erwartet,

00:08:41: die Gene, die Gene werden alle Erkrankungen aufklären. Wir werden alle Erkrankungen besiegen.

00:08:48: Ich habe jetzt vor kurzem gelesen, Mark Zuckerberg hat gerade auch dasselbe von der künstlichen

00:08:53: Intelligenz behauptet, wie der künstlichen Intelligenz werden wir alle Erkrankungen besiegen.

00:08:57: Das wird wahrscheinlich auch nicht passieren, weil dasselbe Spiel haben wir mit Bakterien

00:09:02: gespielt und Infektionserkrankungen, mit Genetik und genetischen Erkrankungen. Fasten

00:09:08: sollte auch alle Erkrankungen heilen, irgendwann in 10, 20 Jahren werden wir wissen, das funktioniert

00:09:13: auch nicht. Die Kai wird es auch nicht sein. Wir brauchen Kombination, Multidisciplinität.

00:09:17: Aber das, was dann passiert ist, ist, die Forschung ist weiter so gelaufen, allerdings

00:09:24: nicht mehr so stark im Fokus. Und anfangs 2000er, aus welchen Grund auch immer, kann

00:09:29: dieses Thema Langlebigkeit fasten, also gerade periodisches Fasten, wieder in den Vordergrund.

00:09:36: Da sind einige amerikanischen Kollegen dafür auch verantwortlich, mit denen ich auch arbeiten

00:09:42: dürfte, zum Beispiel Luigi Fontana, Walter Longbourn, David Zinkler hat auch in diesem

00:09:47: Bereich viel gemacht. Und natürlich hier im Lande, also gerade an der Karl-Franzen-Soniversität

00:09:53: in Graz, hat Professor Fratma de Oman, Dr. Vater, recht viel zu diesem Thema geforscht.

00:09:59: Und irgendwann, also bis dieses Thema so prominent geworden, dass mittlerweile alle oder viele

00:10:06: Menschen periodisches Fastenintermitent Fasting in verschiedenen Formen als die Langlebigkeit

00:10:11: Methode kennen. Und plötzlich kommen wir drauf, hier im Lande gibt es einen Haufen

00:10:17: verschiedener Fastenklöster, die nach Buchinger oder welchen anderen Methoden Fastenkohlen

00:10:26: durchführen, die auch positive Effekte haben. Also hier in Österreich gibt es eigentlich

00:10:31: und auch in Deutschland gibt es schon eine langjährige oder eigentlich jahrzehnte lange

00:10:36: Erfahrung mit dem Fasten im medizinischen Bereich. Und das ist jetzt gerade auf eine

00:10:43: richtig gute Quelle für weitere Forschungsprojekte, für weitere Ideen. Wie können wir die

00:10:48: Praxis mit den modernen Molekulabiologie verbinden? Was kommt daraus und wie können wir die Zukunft

00:10:55: damit auch gestalten?

00:10:56: Super spannend. Gibt es da bestimmte Methoden zum Fasten? Also würde ich so sagen, da gibt

00:11:02: es jetzt eine spezielle Methode des Fastens, wo durch die Langlebigkeit beeinflusst wird,

00:11:08: die Autophagie und wie ist das? Man stellt sich den Körper auch um.

00:11:13: Also dadurch, dass das Fasten so eine große Veränderung unserer Biologie ist, können

00:11:22: wir mit dem Fasten verschiedene Sachen erzielen. Seine ist Gewichtsverlust. Aber wir können

00:11:28: durch das Fasten, wie du es schon erwähnt hast, verschiedene chronische Erkrankungen

00:11:32: vorbeugen oder sogar auch reduzieren deren Symptome. Und da ist es wieder die wichtigste

00:11:39: Frage, was will ich mit der Fasten erzielen? Möchte ich abnehmen, sind meistens eher die

00:11:45: drastischen Formen des Fastens, die die schnellsten und die besten Effekte erzielen. Zum Beispiel

00:11:50: das Alternate Fasting bei uns eher als 10 in 2 bekannt. Diese Diät ist so gestaltet

00:11:57: dieser Fastenform, dass man an einen Tag ist und dann am nächsten Tag gar nichts ist.

00:12:02: So einen Einzeltag, an dem gegessen wird, hat man und dann gleich danach einen Nullertag,

00:12:07: an dem gar nichts gegessen wird. So du stehst auf und machst deinen Tagesablauf und gehst

00:12:14: schlafen ohne was gegessen zu haben. Und ohne irgendwelche Kalorien in Form von Säften,

00:12:20: Milch, was auch immer zu dir zu nehmen. Und diese 2 Tage zübeln werden dann hintereinander

00:12:27: einfach wiederholt, das wäre dann ein neuer Lebensstil. Das war auch das Thema meiner

00:12:32: Doktorarbeit damals, als ich auf der Karl-Francisco-Universität war. Und wir haben damals die weltweit größte

00:12:39: Studie an gesunden Personen mit dem periodischen Fasten durchgeführt. Und was wir herausfinden

00:12:45: konnte, ist nämlich diese Diät, diese Ernährungsweise, kann zu Verbesserung verschiedener Gesundheitsparametern

00:12:54: dafür bei gesundem Menschen, was das schwierigste ist. Wenn zu mir jemand kommt, der 2 Backel-Zigaretten

00:13:02: am Tag raucht und ein Liter Schnaps trinkt, der Person helfe ich leicht, weil er lasst

00:13:07: den Schnaps weg und dann geht es ja gleich besser. Eine gesunde Person, wenn sie durch

00:13:12: die Tür durch einspaziert, der ist schwierig zu helfen, weil die machen eh schon so viel

00:13:19: wichtig. Und dann die Kleinigkeiten zu finden, ist sehr schwierig und die Effekte sind manchmal

00:13:25: moderat, manchmal kann man auch viel tun. Aber es ist richtig, richtig schwierig in so großen

00:13:30: Studien, wo du hunderte Menschen untersuchst, wirklich mathematisch, statistisch signifikante

00:13:37: Effekte zu beziehen. Und das war verblüffend, nämlich dass wir in dieser Studie, also die

00:13:41: wurde dann 2019, meine Doktorabe, verüffentlicht. Da, das war verblüffend, dass wir dann Parameter

00:13:49: wie Risiko für Herzkreise auf Krankungen bei gesunden Menschen verbessern konnten. Das

00:13:55: war, das hat man sich nicht erwartet, man erwartet vielleicht wird es weniger Fette,

00:14:00: Bosinkörper geben oder Energiestoff weg, so vielleicht schlägt man kurzer, länger,

00:14:07: keine Ahnung. Aber da haben wir dann wirklich sehr, sehr starke Effekte gesehen. Das ist

00:14:12: 10 in 2. Also für diese starken Effekte schnell abnehmen, weil das schaffst du durch 10 in

00:14:18: 2 sehr gut und durch drastische Methoden. Im Training habe ich gehört, soll man trotzdem

00:14:22: fortführen. Also ich habe gemerkt, dass viele Leute sagen, na ja, wenn ich faste einen Tag,

00:14:27: dann kann ich sonst nichts machen, dann kann ich nicht trainieren. Aber das ist ja eigentlich

00:14:31: falsch, weil Krafttraining ist ja eigentlich gut. Was meinst du dazu? Das war auch ein

00:14:37: eines der Ergebnisse unserer Studie, indem ich die Menschen Namen wirklich gut habe mit

00:14:41: dieser Methode und ähnlich wie bei anderen Fastenmethoden, sei es kalorischer Gastriktionen,

00:14:47: wo du dann an die 80 Prozent deines Tagesbedarfs runterkommst und dann dabei bleibst in deiner

00:14:55: Kalorieneinnahme. Also wir sprechen nicht wirklich von Fasten, sondern einer hypo kalorischen

00:15:01: Ernährung. Aber auch bei der kalorischen Restriktion siehst du ähnliche Effekte, nämlich 2/3 vom

00:15:06: Körpergewichtsverlust kommen durch den Fettabbau zustande und ein 3. Ziemlich konsequent durch

00:15:14: die Literatur, ohne dass man jetzt irgendwas am Training verändert, dass mehr Aktivität

00:15:19: kommt. Ein 3. ist durch den Abbau von Muskelgewicht bei den Staaten. Und man kannte sich überlegen,

00:15:28: na ja, jetzt habe ich Muskeln abgebaut, die kann ich wieder aufbauen, nur, denn man z.B.

00:15:32: mit gewissen Patienten guckt und arbeitet, wie eh schon Probleme mit der Muskelnwasser

00:15:37: haben. Also die Menschen, die stark übergewichtig sind, haben meistens auch einiges an Muskeln

00:15:43: aufgebaut, weil sie sich diese ganze Masse umbewegen, aber z.B. Patienten, die mobilisiert sind,

00:15:49: die lange sitzen, liegen im Bett und aufgrund ihrer Erkrankungen sich nicht bewegen können.

00:15:55: Deren Muskelmasse ist schon von Anfang an sehr gering und wenn da Muskeln abgebaut werden,

00:16:00: das kann ganz schlecht werden. Gerade z.B. bei Tumorerkrankungen Menschen, die eine Kariksee

00:16:05: reinfallen, für die kann das fast fatal sein, ah, das was dabei passiert. Und gerade deswegen

00:16:11: ist eigentlich nicht nur ein Training, sondern eigentlich ein Muskelaufbautraining, während

00:16:15: es fast so wichtig, weil da kannst du dann auch deinem Körper das Signal geben, das was

00:16:23: wir brauchen. Man will weiter leben sozusagen. Einerseits das auf alle Welle, aber unser

00:16:28: Körper ist auch gescheit. Der schaut sich an, was brauchen wir, was brauchen wir nicht.

00:16:33: Was ich nicht brauche wird zuerst abgebaut. Wir können uns an die Red Flags in der Zelle

00:16:38: erinnern, genau weil es auch mit unseren Geweb, also die, die nicht verwendet werden. Und

00:16:44: Muskel kann man abbauen, weil diese nicht überlebenswichtig, denkt sich zumindest kurzfristig.

00:16:48: Wenn sie nicht gebraucht werden, werden sie abgebaut. Wenn sie aber gebraucht werden,

00:16:54: dann kriegt unser Körper dieses Signal, Moment mal, dass sie ihr Drehgen mäßig verwendet.

00:17:00: Wir müssen das behalten, gleich wie ein Herz, gleich wie ich in Wasser, oder nun. Und dann

00:17:06: wird bevorzugt Fettgewebe abgepopt. Und da kann man diesen Muskelverlust deutlich verlangsamen,

00:17:12: was dann auch voll praktisch ist, wo dann verliert man noch mehr Fettgewebe in der Zelle.

00:17:16: Und das ist eine Motivation, weil ich weiß nicht, ich will keine Muskel verlieren. Das

00:17:20: tut nur so leicht rum. Ja, ja. Und wenn man sich zum Beispiel die Experten aus den USA

00:17:27: anschaut, also der Experte in den Langewebigkeitbereich, Peter Tier, der hat jetzt ganz stolz vor ungefähr

00:17:34: einem Jahr gesagt, mit dem periodischen Fasten macht er gar nichts mehr, weil die Nutzen,

00:17:41: die schon bewiesen sind, die Nutzen, die es gibt, stehen nicht dafür, dass man Muskelmasse

00:17:48: verliert. Und da hat er schon recht. Langelebigkeitsmedizin oder Lebensverlängerung ist grundsätzlich

00:17:55: die Medizin der Muskelmasse, das Muskelaufbau, so ein Gerchaltz. Weil unsere Muskeln sind nicht

00:18:00: nur für die Bewegung da und gut in einem Club auszuschauen, sondern die sind auch eigentlich

00:18:08: unser größtes Stoffwechselorgan. Und wenn unser Stoffwechsel nicht funktioniert, dann

00:18:12: gehen ganz viele Sachen schief. Und der Tier hat deswegen aufgehört zum Beispiel mit seinen

00:18:18: Fastenjäten, nur dass was wir aus den Daten ganz klar sehen ist, dass es wohl möglich

00:18:25: ist, die Muskelmasse zu erhalten, beziehungsweise diese Effekte zu vermeiden, indem man gezielt

00:18:30: das Training macht. In der Phase ist es dann schon eher schwierig, zusätzliche Muskelmasse

00:18:36: aufzubauen, wenn man schon das ja viel hat, wenn man ein gewisses Equilibrium erreicht

00:18:41: hat, aber zumindest ein Muskelabbau kann man vermeiden.

00:18:44: Aus meiner Sicht zahlt sich trotzdem aus, regelmäßig zu Fasten gerade für die meisten

00:18:51: Menschen, die bis hin Probleme mit Übergewicht haben, die eigentlich Masse abbauen sollten,

00:18:57: für die zahlt sich das Fasten schon aus in verschiedenen Formen des galerischer Restriktionen.

00:19:03: Die laute Definition eigentlich nicht, den das Fasten reinfallen sollte oder 16/8 Diäten,

00:19:09: aus 16 Stunden, wird gefastet. 8 Stunden am Tag kann man Nahrung zu sich nehmen.

00:19:14: Das ist auch eine sehr gängige Methode. Leichte Abwandlung davon, 20 Stunden gefastet. Wir

00:19:22: stunden Nahrungsaufnahme. Aber es gibt zum Beispiel 5+2 Diäten, also die ist in Großbritannien

00:19:31: sehr bekannt. Und diese ist durch den Dr. Michael Mosley ganz bekannt geworden, der leider

00:19:39: letztes Jahr verstorben ist. Nicht weil er ungesund war, sondern erst auf einer griechischen

00:19:45: Hinsel mit in der Hitze schuizieren gegangen. Hitzschlag oder?

00:19:51: Hitzschlag ist falsch abgebogen und ein paar Tage später haben sie ihn gefunden ohne Wasser

00:19:56: und irgendwas bei 42 Grad. Sondern er war ein unglaublich gesunden Mann und er hat diese

00:20:02: 5+2 Methode so stark etabliert, hat BBC-Dokumentationen dazu gemacht. Und er ist eigentlich ein ganz

00:20:09: berühmter Arzt in dieser Branche gewesen. Und Michael hat diese Methode verbreitet und

00:20:15: zwei Tagen in der Woche. Er wird wirklich eine sehr niedrige, laubische Diät eingenommen,

00:20:21: so 3-500 Kilo Kalorien. Du kennst dich mit Ernährung raus. Das ist eigentlich sehr wenig.

00:20:28: Also ein Subchen mit ein bisschen Wasser drin. Das war es. Also gerade, dass er etwas gegessen

00:20:34: hat und ein bisschen die Hormone-Levels und Zucker im Körper neutralisieren kann. Dass

00:20:41: zwei Tage die Woche und fünf Tage die Woche wird an den Arten gegessen. Dass es zum

00:20:46: Beispiel auch eine sehr gute Diät um abzunehmen und auch Herzgesundheit zu verbessern, Blutgefäße

00:20:54: zu stärken, Demenzrisiko wird auch gesunken. Und das coole ist, bei all diesen verschiedenen

00:21:00: Formen kriegst du sehr, sehr, sehr ähnliche Effekte. Wobei es gibt also Methoden, die besser

00:21:07: zu den Anwendungen passen. Wo wir zum Beispiel also 10 in 2 für +2 zum Abnehmen besser. 16,

00:21:13: 28, 24 sind eher besser geeignet für Personen, die Erfolg, Gesundheit erhalten wollen. Beziehungsweise

00:21:21: auch für Personen, die einen niedrigen Blutdruck haben. Zum Beispiel. Die sollten dann eben ganz

00:21:28: spezielle Methoden eigentlich anwenden, weil da ist fast nicht unbedingt zu ideal. Richtig,

00:21:34: richtig. Und meine Erfahrung war, ich habe 10 in 2 Jahren lang praktiziert, dass um am längsten

00:21:42: anstück waren es 9 Monate, jeden zweiten Tag gegessen ist. Und meine Erfahrung damit war,

00:21:47: dass mein Soziallegender unter ziemlich gelitten hat. Dann hat deine Woche 3 bis 4 Tage, an denen

00:21:53: du was essen und trinken kannst, also außer Wasser und Kaffee. Und deswegen bin ich dann auch auf

00:22:01: andere fasten Formen umgestiegen. Mein primäres Ziel war nämlich, meinen Blutdruck zu regulieren,

00:22:09: also das beschreibe ich auch in meinen Büchern, nämlich ich habe einen angeborenen Blutdruck,

00:22:14: das ist übrigens in der Familie normal wie ... Geneseckt, oder? Woran es genau liegt, also ich

00:22:20: nehme an, es ist irgendein Gen-Defekt, was genau da los ist, bzw. welche genetische Komponente dazu

00:22:28: führt. Kann ich jetzt nichts sagen, aber bei uns in der Familie ist das wie gut morgen sagt,

00:22:34: das ist meine Beoverfahrt, also wirklich grenzwertig nichts Erregendes. Aber nicht, dass ich da trotz,

00:22:43: habe ich das dann von meinem Mann dengenostiziert bekommen, habe es dann auch behandelt mit

00:22:50: Medikamenten, mit gewissen Nebenwirkungen. Und diese Nebenwirkungen haben schon meine Lebensqualität

00:22:58: verändert und irgendwann durch eine Anregung von einem Freund bin ich dann dazu gekommen,

00:23:05: Medikamente abzusetzen, fasten, und das hat wirklich so gut wie die Medikamente funktioniert.

00:23:10: Welche Fastenmethode hast du da am Anfang benutzt, um den Blutdruck zu regulieren?

00:23:17: 10 in 2, also das, was wir auch im Labor besucht haben, das habe ich auch bei mir angewendet,

00:23:25: und das hat super funktioniert, nur mit der Zeit, wie gesagt, zu anderes Leben hat runtergelitten.

00:23:31: Also die ersten paar Jahre war ich ein typischer Wissenschaftler, in meinem Labor hatte man

00:23:36: kein Sozialleben oder wenig davon, entschärft. Aber grundsätzlich wollte ich dann irgendwann

00:23:44: mal doch etwas nassieren. Ein bisschen Spaß haben. Aber weil ich auch heute immer wieder gefragt

00:23:52: werde, ob ich heute was esse oder nicht, das passiert relativ oft, dass ich einen Fastentag habe.

00:23:57: Ich habe meine Fastentage dann reduziert, immer geschaut, okay, wann kann ich noch die Effekte

00:24:04: bei mir sehen, ohne dass ich mit diesem großen Effekt auf meinen Lebensstil habe. Bei mir funktioniert

00:24:11: das super, wenn ich einen Tag in der Woche das Essen auslasse, also einen Tag, komplett

00:24:16: auslassen, damit kann ich in den meisten Fällen meinen Protoboot unter Kontrolle halten. Natürlich,

00:24:26: das, was ich auch gesehen habe, fast mit Reisen und manchmal war ich...

00:24:30: Schwierig, ja. Also du kommst schon leicht in eine Immunsupression, dein Körper braucht

00:24:37: Essen, um mit Stress umzugehen, also Vitamin C, Vitamin E, Antioxidantin, wer irgendwann

00:24:42: nötigt und wenn dein Körper diese nicht parat hat, dann kann es schon leichter kommen,

00:24:48: dazu kommen, dass gewisse Effekte entstehen. Deswegen bei den Reisen ist verzichtlich

00:24:53: meistens auf das Fasten. Wenn ich zu viel begeise, dann vergehen manchmal auch die Woche ohne

00:24:58: Fasten und dann geht mein Protoboot wieder auf. Aber es ist nichts, was man dann nicht

00:25:02: wieder neutralisieren kann. Also es funktioniert jetzt schon seit Jahren, manchmal besser, manchmal

00:25:09: schlechter, aber im Grunde genommen lebe ich ohne Nebenwirkungen, ohne Medikamente

00:25:14: jetzt schon seit gut 10 Jahren. Jetzt weiß ich, dass bei manchen Menschen das Fasten

00:25:21: nicht den Blutdruck regulieren kann. Weiß man da, woran das liegt, warum das bei denen

00:25:27: nicht funktioniert? Da wurde vor wenigen Jahren auch eine Studie

00:25:32: dazu veröffentlicht, nämlich dass was wir wissen, dass Fasten gerade den historischen

00:25:39: Blutdruck senken kann, also den oberen bei der Blutdruckmessung. Egal welche Studie man

00:25:46: sich anschaut, 20 bis 25 Prozent aller Probanden sprechen darauf nicht an. Das haben wir auch

00:25:53: in unseren Studien in Graz damals gesehen. Vor wenigen Jahren kam eine Studie raus, die

00:25:59: ich zeigen konnte, es liegt nämlich an welchen Formen von Immunsystemen man hat, welche aktiven

00:26:09: Immunzellen sind vorhanden, deren Zusammensetzung. Und in erster Linie nehme ich das Mikrobiom

00:26:15: in der Armentscheide darüber, ob wir mit einer Blutdrucksenkung aus Fasten antworten

00:26:22: oder nicht. Und wenn man sich ein bisschen mit der Mikrobiom beschäftigt, dann findet

00:26:26: man heraus, dass 80 Prozent unserer Immunzellen im Darm sind, weil gerade da die ganzen Eindringungen,

00:26:33: Bakterien, Pilze und so zu Hause sind, weil wir sie über die Nahrung hineinkommen. Und

00:26:41: unser Immunsystem wird eigentlich von unseren Darm und von unserem Mikrobiom reguliert.

00:26:45: Also dass diese zwei Zusammenspiele, weiß man eh schon länger, und man sieht es gerade

00:26:49: beim Fasten nämlich. Das stellt sich um, ja?

00:26:52: Das stellt sich um. Und da hat man gesehen, gewisse Arten von Bakterien sind dafür verantwortlich,

00:27:00: dass so ein Verkörper dann plötzlich auf das Fasten mit der Blutdrucksenkung antwortet.

00:27:06: Und wenn man sich genau diese Bakterien anschaut, dann sieht man, dass die meisten von denen

00:27:10: eigentlich in eine dieselbe Gruppe, was sie einen Stoff wechseln, zumindest betrifft.

00:27:19: Das ist nicht der ganz bästes Betrieb, aber der ganz stoppwechseln hineinfallen. Und

00:27:24: da sind verschiedene Bakterien, die die Buttersäure produzieren bzw. als der Buttersäure.

00:27:31: Die Buttersäure, also das ist eine kurzkettige Fettsäure für Kohlenstoffautomebutyricacid

00:27:39: im Deutschen genannt, und das ist die Vorstufe von verschiedenen Getonkörper. Und Getonkörper

00:27:45: kennt man dann wieder, also wenn man sich mit der Biochemie Medizin beschäftigt hat, nämlich

00:27:50: aus dem Fettsstoffwechsel für ein Fette abgebaut werden oder Fettsäuren abgebaut werden, dann

00:27:56: werden Getonkörper produziert als Energietragen. Über der Lokap, die ich, oder?

00:28:01: Genau, genau. Und und anderen beim Fasten. Das ist unser Körper in meiner Asselinie,

00:28:06: unser Leben. Produziert diese Getonkörper und futtert damit die wichtigsten Organe. Und

00:28:10: das ist ein Herz, die sich hier um den Muskeln, damit sie weiter funktionieren können, wenn

00:28:15: wenig Nahrung vorhanden ist. Und unsere Bakterien können über diese kleine Molekule auch mit

00:28:21: unseren Organen kommunizieren und somit auch die Funktion des Körpers regulieren. Und

00:28:26: das war super spannend, weil mit dieser Erkenntnis ist man dann auch auf die Idee gekommen,

00:28:31: naja, was machen wir dann mit diesen 20, 25% Menschen, die auf das Fasten mit einer Brut

00:28:39: Senkung nicht antworten. Und da gibt es mittlerweile schon Methoden, will man zum Beispiel über

00:28:47: Präbiotika und Probiotika, die der Anfohler verändern kann, damit wir mehr von den Bakterien,

00:28:54: die wir für diese Antwortreuchten im Körper haben, damit wir aus einer, in realität,

00:28:59: sieben genannten Non-Responder, also einer Person, die auf die Therapie nicht anspricht,

00:29:05: in diesem Fall auf das Fasten nicht anspricht, wie wir aus einem Non-Responder, den der Responder

00:29:09: machen, eine Person, die jetzt plötzlich wieder oder zum ersten Mal schon gar nicht beim

00:29:15: Alten auf das Fasten mit einer Brut-Hochsenkung reagiert. Genau. Und das ist super, super

00:29:22: spannend, weil da sehen wir, wie wir eigentlich auch personalisiert bei den Personen reingem

00:29:26: können. Nämlich auch beim Fasten ist es wichtig zu wissen, was will ich erreichen, was habe

00:29:32: ich vor mir, mit welcher Biologie hat man zu tun, in welcher Phase, weil das ist auch

00:29:38: sehr dynamisch, das verändert sich mit der Zeit. Und das ist auch super spannend zu sehen,

00:29:43: wie diese ganzen Messungen, wie diese ganzen Untersuchungen eigentlich ums helfen, den

00:29:48: menschlichen Körper besser zu verstehen. Individuell verstehen eigentlich. Genau. Genau.

00:29:53: Genau. Und wirklich einzelnen Personen auch zu helfen. Das finde ich super spannend.

00:29:56: Jetzt haben auch sehr viele Leute zum Beispiel zu Leokie oder sonstigen Darmerkrankungen.

00:30:03: Wie ist es da? Also kann man sagen, das Fasten hilft auch diesen Leuten, also sozusagen sich

00:30:11: zu regenerieren von ihnen, vom Immunsystem? Dazu gibt es auch ersten Studien, die da auf

00:30:19: einen Hinweis geben, dass es auch da helfen könnte. Die Datenlage ist nicht einmal an,

00:30:26: na ja, so gut wie zum Beispiel das Herz-Kreislauf-Erkrankungen betrifft, was Demenz betrifft, was Stockwecklerkrankungen

00:30:33: betrifft, weil da sind die größten Forschungsprojekte, die größten Themen unserer Gesellschaft,

00:30:39: mit denen wir Zeit zu kämpfen haben. Und man muss sich auch überlegen, Fasten per

00:30:46: See kann man schwierig verkaufen. Und das ist natürlich auch einer der Argumente,

00:30:51: warum relativ wenig, also immer noch viel mehr als vor 10, 15 Jahren, als wir damals

00:30:57: mit dieser Forschung begonnen haben, aber immer noch sehr relativ wenig Geld in die

00:31:01: Fastenforschung reingeht. Und dann beschäftigt man sich mit den großen Krankheitsgruppen.

00:31:07: Es ist jetzt nicht so, dass uns jetzt die Pharma-Konzernen Steine in den Weg schmeißen,

00:31:13: das ist nicht unbedingt der Fall. Aber zumindest gezielte Förderungen bleiben teilweise aus,

00:31:22: wobei es auch schon die Erstenfälle hier gibt, so zum Beispiel Nournordisk, ein Unternehmen aus

00:31:28: Dänemark, das berühmt worden ist mit der Ausimpikspitze, aber eigentlich schon sehr

00:31:34: lange in dem Markt von Diabetes und Stockwecklerkrankungen unterwegs ist, arbeitet auch an solchen Sachen.

00:31:40: Also die beschäftigen sich auch in Nährung mit Bewegung als Risikofaktoren oder die

00:31:46: Risikosenker für Stockwecklerkrankungen, die investieren hier und da schon Geld in solche

00:31:54: Forschung, aber auch viele andere Pharma-Konzerne, nur nichts im Vergleich zu zum Beispiel Stammzellforschung

00:32:00: oder anderen Methoden, die man etwas leichter kommerzialisieren kann.

00:32:03: Was ich super spannend finde, ist die Sache mit den Ketonkörpern. Also im Grunde ist sie dann

00:32:11: auch low-cap, extrem gut eigentlich für den Körper. Außer man macht es so, dass man kaum

00:32:19: mehr Kohlhydrate ist und man ist nur mehr Fleisch und Fett. Also ich glaube, das ist,

00:32:24: ich weiß nicht, was du davon hältst, aber ich glaube, das ist auch eher nur auf eine

00:32:30: gewisse Zeit begrenzt gut im Vergleich zum Fasten, was man eigentlich, wie du es schon

00:32:37: machst, seit Jahren, also jahrelang machen kann, oder?

00:32:41: Low-cap per se ist nichts Schlimmeres bzw. die Keto-Generdiäte, bei der man Ketone, Ketonkörper

00:32:48: eigentlich im Endkörper produziert. Grundsätzlich sind solche Diäten schon phasenweise abseh-

00:32:56: Phasenweise?

00:32:57: Phasenweise absolut gut. Langfristig würde ich sie eher bedenken. Also bedenke ich es vielleicht

00:33:06: an starkes Wort, aber ich sehe sie nicht als Diäten, die für langfristig Anwendung sinnvoll

00:33:14: sind. Bei meinen Menschen liegen eher um gesundheitlichen Zustands, sind sie dann schon zu empfehlen,

00:33:20: aber für die meisten Menschen mit einem normalen Stoffwechsel ist es eher eine Phase, bei der

00:33:27: anderen zum Beispiel. Fett abbauen möchte, deswegen verstärkt auch der Fettstoffwechsel

00:33:33: umschalten will, dann den Körper dabei unterstützt. Und es ist auch wichtig zu betonen, dass gerade

00:33:39: wenn wir Kohnhöderate vermeiden wollen, dann meiden wir auch oft Obst und Gemüse, weil

00:33:45: da also Pflanzen bestehen aus Kohnhöderaten, also Kohnhöderate sind nicht nur Zucker,

00:33:53: so wie wir das kennen, sondern eben auch in Gemüse oder in Obst.

00:33:58: Richtig, richtig. Und bei Pflanzen haben Kohnhöderate gerade diese langen komplexen Kohnhöderate

00:34:03: eine ganz andere Rolle, das sind die Strukturelemente einer Pflanze, die halten die Pflanze zusammen.

00:34:08: Das ist noch länger satt.

00:34:09: Dann ist man länger satt, so Ballaststoffe, genau. Und komplexen Kohnhöderate sind eigentlich

00:34:15: die Hauptmasse einer Pflanze. Und viele Menschen unterscheiden nicht zwischen den komplexen

00:34:23: und einfachen Kohnhöderaten, die einfachen Kohnhöderate.

00:34:27: Da schießt du Zucker rauf und dann wieder runter.

00:34:31: Genau, also Zucker rauf, dann wird den Solien produziert, damit dieses ganze Zucker aufgenommen

00:34:36: wird, den Körper aufgenommen wird. Und dann bleibt das Solien da und fragt sich, was soll

00:34:40: ich jetzt wieder tun? Und dann kriegen wir wieder Hunger, weil unser Körper braucht es.

00:34:45: Bei den komplexen Kohnhöderaten ist diese Aufnahme deutlich langsamer. Und das ist

00:34:50: dann auch das, was erstens um einen Stoffwechsel besser reguliert. Und auch wenn wir die nehmen

00:34:58: bleiben, wäre länger satt. Und die sind gut, sie liefern gute Energie für unseren Körper.

00:35:04: Und indem wir Pflanzen und Gemüse, also Pflanzen, Gemüse und Obst essen, kriegt unser Körper

00:35:12: auch sekundäre Pflanzenstoffe rein. Und das sind unsere Mikronährstoffe, das sind unsere

00:35:17: Vitamine, das sind die Rallien, die davor kommen und viele andere Stoffe, die wir jetzt so

00:35:24: in erster Linie nicht ansprechen, aber zum Beispiel die ganzen Antioxidantien, zum Beispiel

00:35:30: das Reizwerkertol oder andere Substanzen, die unseren Körper unterstützen, ohne dass wir

00:35:36: das wirklich groß mitbekommen.

00:35:39: Super spannend, also ich muss sagen, ich bin jetzt echt motiviert zum Fasten und zum

00:35:43: Trainieren, weil ich keine Muskeln verlieren will.

00:35:45: Ja, also grundsätzlich ist das wirklich wichtig zu beachten. Und natürlich gibt es auch gewisse

00:35:51: Personengruppen, die auf das Fasten verzichten sollten, zum Beispiel Kinder. Außer die sind

00:35:55: wirklich extrem übergewichtig. Wir haben aus dem auch angesprochen, Tumorkrebserkrankungen.

00:36:00: Da ist es auch wirklich sehr wichtig, das mit dem Arzt abzusprechen, wirklich zu kontrollieren.

00:36:05: Und es gibt noch ein paar andere Erkrankungen bzw. andere Personengruppen, die das Fasten

00:36:12: vermeiden sollten, zum Beispiel Personen mit der Geschichte von Essstörungen, weil es

00:36:17: da schon kritisch sein kann. Es kann einen Trigger-Effekt haben. Aber grundsätzlich ist

00:36:24: das Fasten für viele wirklich zu empfehlen. Es kann viele Sachen gut unterstützen, aber

00:36:29: es ist nicht Ersatz für die moderne Medizin, das auf keinen Fall.

00:36:32: Und ja, ich glaube, soll nicht kommen wir zum Ende. Ein Thema, das wir heute schon angeresen

00:36:38: haben, Gedrohnenkörper, sind ein super spannendes Thema, was Gehirngesundheit betrifft.

00:36:44: Ermehnungserkrankungen. Darüber werden wir in einer von unseren kommenden Folgen sprechen.

00:36:50: Und da laden wir alle unserer Zuchere ein, fahren zu stellen auf Instagram, LinkedIn,

00:36:57: Facebook, überall, die wir dann in die nächsten Folgen aufnehmen.

00:37:03: Auf jeden Fall. Ich freue mich drauf.

00:37:05: Jung bleiben, alt werden, der Longevity-Podcast mit Dr. Slavin Stekovich.

00:37:12: Dieser Podcast wird gesponsert von Eterna, The Future of Longevity. Mehr auf Eterna.hlf.

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